4 Hast einen weiten Weg zu mir gemacht, dein Knie ist heiss und rosig angehaucht. Es war der Wind, der durch die Strassen ging und deinen Schritt zu mir beflügelte, es war die stille Gluth in deinem Herzen, die dich so schnell in meinen Arm geführt. Nun ruhe aus. Ich lege meine Bücher bei Seite nun. Zu deinen Füssen kauernd – auch ich will ruhn. Des wohligen Gefühls mich freuend, das des Schiffers Brust durchströmt, liegt er im Hafen seiner Heimath wieder, schmieg ich mein Haupt an diese weichen Kniee, die vor dem Weg zu mir erröthet sind, die auf dem Weg zu mir so heiss geworden.