Ein Weizenfeld Weil es die Aehre verschmäht, sich mit der Farbe zu zieren, Hat die Natur ihr den Mohn dicht an die Seite gestellt; Jener hat sie die Kraft vertraut, den Menschen zu nähren, Diesem verlieh sie den Reiz, welcher sein Auge erfreut. Jene frage drum nicht: wo sprießen dir nützliche Körner? Oder dieser: wo trägst du den erquicklichen Schmuck? Wenn die Eine uns fehlte, so könnten wir freilich nicht leben, Aber wir mögten es nicht, wäre der And're nicht da!