XXXVI. Der zärtliche Liebhaber. Ein junger, reicher Lord, Der mehr als eine Welt sein treues Julchen liebte, Der auf ein halbgesagtes Wort Den kleinsten Wunsch von ihr sich zu errathen übte, Gieng einst in einer Sommernacht, Vom heitern Himmel angelacht, Mit ihr, für deren Glück er Alles hingegeben. »O sieh doch! rief das Mädchen schnell, O sieh doch, welch ein Stern! wie spielend und wie hell! Der schönste, den ich sah in meinem ganzen Leben!« Sie fühlt des Lieblings Hand in ihren Händen beben. Er sieht den Stern mit traurigem Gesicht, Und dann sein Mädchen an, und spricht: Ach! Julchen, ach! verlang' ihn nicht, Ich kann ihn dir nicht geben! Jacobi. Ah! Diane, ne la désire pas; je ne peux pas te la donner. Sind die eignen Worte des seltenen Mannes.