Die Kanone Gen Himmel reckt das Kanonenrohr Den unersättlichen Rachen. Das eiserne Untier horcht. Sein Ohr Verfolgt die Schritte der Wachen. Gefressen hat es den ganzen Tag, Nun kann es ruhn und verdauen. Doch eh im Osten es dämmern mag, Gibt's frische Knochen zu kauen. Musik, Musik in Blut und Kot Ist ihm das Wimmern und Stöhnen. Was wächst auf Erdenfeldern Brot?! Fleisch! Schlachtfeld! Heulen und Dröhnen! – Gen Himmel reckt die Faust geballt Ein Sterbender. Stumm bleibt die Ferne. Verdorrt seine Zunge. Klar und kalt Funkeln die himmlischen Sterne.