Was du noch zu thun hast O glaube, glaube, glaube Dem ew'gen Gotteswort, Daß dir kein Zweifel raube Des Lebens Schutz und Hort. Und hoffen, hoffen, hoffen Sollst du, was Er verhieß: Wer anklopft, dem steht offen Sein selig Paradies. Und liebe, liebe, liebe Mit jedem Herzensschlag; Ruf' alle guten Triebe In deinem Innern wach. Und Reue, Reue, Reue, Die wecke tief und zart, Weil du so schwach die Treue Dem Treu'sten hast bewahrt. Und preise, preise, preise Ihn laut mit frohem Dank, Daß Er so mild und weise Dich führt den Pilgergang. Und leide, leide, leide Geduldig, was dich drückt: Bald kehrt sich Leid in Freude, Die ewig dich entzückt. Im Postwagen, 1853.