Dank dem Herrn Den Du verliehst, den Samen Streut' ich mit rüst'gen Händen Einst in des Lenzes Tagen In frisches Gartenland. Ich that's in Deinem Namen; Du wolltest Segen spenden Und Sonn' und Regen senden, Daß reich die Saat erstand. Nun in des Herbstes Tagen Kehr' ich von fernen Wegen Zurück zu diesen Feldern, Die ich Dir einst gebaut, Und froh mein Herz muß schlagen, Denn reicher Aehrensegen Wallt golden mir entgegen Wohin das Auge schaut. O Dank, Herr! Deinen Hulden, Daß vor des Sturmes Wüthen Und Dürr' und Wurmes-Nagen Sie schützte Deine Hand Trotz meiner Schwäche Schulden! O, wollest ferner hüten Die Früchte und die Blüthen Im Dir geweihten Land! Amen.