4. Wie mir im Auge Die Tränen stehn! Wie ist mir heute So weh geschehn. Vor ihrem Fenster Die Blumen mein Hat all zerschlagen Ein großer Stein. Ich sah ihn kommen Den Berg hinab Und knicken schnelle Die Blumen ab. Nun liegt er mitten Im Gärtchen dort, Sieht aus, als wollt' er Nicht wieder fort. Ich muß nun wieder Hin pflanzen gehn. Wie mir im Auge Die Tränen stehn. Was schlugst du nieder Die Freude mein, Die zarten Blumen, Du grober Stein!