Shakespeare Wie süß das Mondlicht auf dem Hügel schläft! Hier woll'n wir sizen, und den süssen Schall Zum Ohre lassen schlüpfen. Sanfte Stille Und Nacht wird Taste süsser Harmonie. Siz, Jessika, sieh, wie die Himmelsflur Ist eingelegt mit Stücken reichen Goldes! Da ist kein kleiner Kreis, den du da siehst, Der nicht in seinem Lauf wie'n Engel singt, Stimmt ein ins Chor der jungen Cherubim. Die Harmonie ist in den ew'gen Tönen; Nur wir, so lang dies Kothkleid Sterblichkeit Uns grob einhüllet, können sie nicht hören. – *** Der Mann, der nicht Musik hat in ihm selbst, Gerührt nicht wird vom Einklang süsser Töne, Zu Ränken, Raub, Verrath ist der gemacht; Die Triebe seines Geistes sind wie Nacht, Sein Herz ist schwarz, wie Erebus – Trau nicht dem Manne!