Die Sonne »Und sollt' der Eulen ganzes Heer Am Sonnenlicht erblinden, Noch sendet sie ihr Strahlenmeer, Das weite Weltall um sich her Mit Leben zu entzünden.« Doch sieh, wie sanft sich in der Luft Die Nebel rings zerstreuen! Sie läßt den Eulen ihre Kluft, Dem Maulwurf seine düstre Gruft Und will mit Licht erfreuen. So laß, wenn Deine Flammen glühn, Nicht schrecken sie, nicht toben! Laß, wer da fliehen will, entfliehn! Was blühen kann, wird durch sie blühn Und Dich als Sonne loben.