40. Ob die Locken eine Glorie quellen Und dein Antlitz und du himmlisch mild Auf mich blickst, ein stumm Marienbild, Das zwei blaue Sterne fromm erhellen; Ob dein Haar in ungebundnen Wellen Um den Nacken flutet, stolz und wild, Und dein Aug' ein harter Demantschild, Dran die kühnsten Wünsche jach zerschellen; Ob ich sehe mit dem Heil'genscheine Dich, ob mit des Unmuts düstrer Falte, Ewig, ewig fleh' ich nur das eine : Daß dein schöner Mund doch nie erkalte, Daß dein schönes Auge niemals weine, Und mir Gott dein schönes Herz erhalte.