5. Orgie des Bunten. Pracht der Morgenländer. Stets wechselnd wogt es an des Meeres Strande, In Rot und Weiß und Gold im Sonnenbrande. Der Krieger Panzer, Leiber, und Gewänder. Unendliches Geschrei und lautes Lärmen, Wie Herden brüllen in den großen Ställen. Die Klänge fallen und die Klänge schwellen, Wie ein Orkan entsteigen sie den Schwärmen. Die Opferstiere schrein, die Tod erleiden. Die Priester, die Kybeles Brüsten dienen, Verkünden Sieg aus ihren Eingeweiden. Die Feldherrn thronen unter Baldachinen, Und wo sie reiten, neigt das Volk sich beiden. Es küßt nach Perserbrauch den Staub nach ihnen.