Verona Und so entläßt dich, wie sie dich empfangen, Italiens schöne Tochter an der Schwelle, Auf daß nach ihrer Mutter Sonnenhelle Du sehnlich immer müssest heimverlangen. All ihre Lieblichkeit und stolzes Prangen Grüßt dich noch einmal aus des Stromes Welle; Was dir der Süden bot, an dieser Stelle Ist's wie im Auszug dir vorbeigegangen. Amphitheater, Dom, Arkaden, Plätze Voll Marktgewühls und ausgelaßner Schreier, Ja ein Triumphtor selbst ward nicht vergessen; Der Mal- und Bildkunst unerschöpfte Schätze, Glutaugen, leuchtend unter schwarzem Schleier, Und jenes Giusti-Gartens Prachtzypressen.