Mutterliebe So weich und warm Hegt dich kein Arm, Wie dich der Mutter Arm umfängt. Nie findest du So süße Ruh, Als wenn dein Aug an ihrem hängt. Und kehrt ergreist Dem müden Geist Noch manch ein Jugendbild zurück, Es grüßt dich keins So milden Scheins, Wie deiner Mutter Segensblick. O führt dich nicht Dies liebe Licht Ins dunkle Leben treulich ein, Ob auch die Welt Sich dir gesellt, Bist dennoch mutterseelenallein!