2. Eh er gebändigt war für sein Geschick, Trank er viel Flut, die bitter war und schwer. Dann richtete er sonderbar sich auf Und stand am Ufer, seltsam leicht und leer. Zu seinen Füßen rollten Muscheln hin, Und Hyazinthen hatte er im Haar, Und ihre Schönheit wußte er, und auch Daß dies der Trost des schönen Lebens war. Doch mit unsicherm Lächeln ließ er sie Bald wieder fallen, denn ein großer Blick Auf diese schönen Kerker zeigte ihm Das eigne unbegreifliche Geschick.