Gedichte 1. Ich will den Schatten einziger Geschicke Groß an den Boden der Gedichte legen, Der jungen Helden ungeheure Blicke Und andre Götter, die den Sinn bewegen. Erst aber laßt uns von den Früchten essen: Sie kommen aus den Bergen, aus dem Meer, Aus schlummerlosen Königsgräbern her, Wir wollen ihren Ursprung nicht vergessen Und nicht, daß sie von Blut Geschwister sind Mit uns und all den anderen Geschöpfen Des großen Grabes, die den Abendwind Mit Flügeln drücken oder schweren Köpfen. Und wenn wir später in die Hände schlagen, Wie Könige und Kinder tun, So werden Sklaven der Musik geruhn, Ein übermenschlich Schicksal herzutragen.