Auf die neue und saubere Kleidung eines Frauenzimmers Wie schön/ du schönes Kind ist doch dein Kleid gemacht? Es scheint/ als ob es selbst von Glantz und Anmuth lacht. Die Sonne strahlt darauf/ und scheint darein verliebt/ Weil es den Segen-Schein so trefflich wieder giebt. Doch deine Schönheit muß ihm erst das rechte Leben/ Und deiner Tugend-Glantz die gröste Schönheit geben.