An – Wär ich von ritterlichem Wuchs, vielleicht Wär meinem Weh ein Widerhall erwacht Und hätte wohl dein Herz in Glut entfacht, Daß es mir selbst die Waffen überreicht. Doch ach, ich bin kein Held, dem alles weicht, Und meine Brust schirmt keine Panzerpracht; Kein Schäfer bin ich, dem ein Mädchen lacht, Und dessen Mund erzittert und erbleicht. Und muß dich dennoch lieben – süß dich nennen, Viel süßer noch als Hybla's Rosenbecher, Wenn sie von Tau gefüllt fast überrinnen. Ah, dieser Tau! Ich will, ich muß ihn kennen! Erscheine Mond! Mach mich zum seligen Zecher! Mit Spruch und Zauber muß ich ihn gewinnen!