Auf das Meer Es flüstert rings zum Strand in Ewigkeit, Füllt flutend zwanzigtausend Grotten an, Bis ihnen Hekate mit Zauberbann Wieder den alten dunklen Klang verleiht. Oft ist es von so sanfter Heiterkeit, Daß allerkleinste Muschel ruhen kann, Wo sie dem lauten Wogenbraus entrann Nach letztem wildentbranntem Wetterstreit. Ihr, deren Augen brennend oder matt, Ergötzt sie wieder auf der weiten Flut! Ihr, deren Ohren taub vom rohen Spotte Oder von Melodieen übersatt, Sitzt nah dem Meer und hört in Traumesglut Den Sang des Nymphenchors aus aller Grotte!