Der Goldfischer Am Rande des Meeres Am Rande der Flut, Da weilet der Knabe, Gar freundlich und gut; Er stahl seinem Vater Die Goldfischlein sein Und wirfet sie wieder Ins Meer hinein. Der Vater, er jaget Dem Ufer entlang, Da wird ach dem Knaben, So ängstlich und bang; Er fürchtet den Vater, Es sinkt ihm der Mut, Fast möchte er lieber Hinab in die Flut. Da färbt sich das Wasser, Wird schwarz und wird grün Und weiße Gespenster Darüber hinziehn; Die Tiefe, sie donnert, Der Abgrund geht auf, Die Fluten beginnen Den rasenden Lauf. Sie stoßen den Knaben Den Goldfischlein nach: Das rufet des Vaters Gewissen erst wach.