Glut des Herzens Himmel, so der Tränen viel Niederschickt in Regenfluten, Sind entsprungen sie auch Gluten? Wann du weinest, bist ja kühl. Anders ist der Wandrer, der Stumm in seinen Tränen schreitet, Heiße Glut hat die bereitet Ihm im Herzen bang und schwer. In die kühle Himmelsflut Weint er seine heißen Tränen; Kühle Flut! stillst nicht sein Sehnen, Dämpfst nicht seine heiße Glut! Blicket noch so himmelwärts Hin, woher die Strahlen fallen, Von den Erden, Sonnen allen: Keine glüht wie oft ein Herz.