Regen 1. Der Regen rinnt schon tausend Jahr, Die Häuser sind voll Wasserspinnen, Seekrebse nisten mir im Haar Und Austern auf des Domes Zinnen. Der Pfaff hier wurde eine Qualle, Seepferdchen meine Nachbarin. Der blonde Seestern streckt mir alle Fünfhundert Fühler zärtlich hin. Es ist so dunkel, kalt und feucht. Das Wasser hat uns schon begraben. Gib deinen warmen Mund – mich deucht, Nichts bleibt uns als uns lieb zu haben.