28 Was du immer hältst in Händen, Mädchen oder Buch. Ach, wie bald wird es sich wenden, Und die weißen Frauenlenden Deckt ein schwarzes Tuch. Asche wird die süße Zofe, Lippe ist versteint. Stoß das Fenster auf: im Hofe Schnattern Gänse um die Kofe, Und ein Bettler weint. Deine Verse sind Gesaber Eines hohlen Herrn. Nichts als wennschon oder aber – Häng dich an den Kandelaber Unter Sturm und Stern. Deine Beine mögen baumeln, Und dein Haupt benickt Welche weinwärts singend taumeln, Plötzlich von dem grellen traumhelln Eulenschrei zerdrückt.