Einladung Als Dolmetscherin, hatte vollendet den Kampf Thuiskona Mit Romana, und dir, Hellänis. Sie senkte das Auge Nieder; denn sie errang nur Sprosslinge weniger Lorber Zweige: doch war auch die Wange der frohen entglüht. Soll ich zu Ingles, sagt sie den Streiterinnen, den Herold Senden? und fodr' ich sie auf, in die Schranken zu kommen, in denen Ich mit euch es bestand? Mit der Mischerin sollen wir kämpfen? Singt sie ein Lied uns; so bildet sie, mahlend in Öhl, Uns ein Gesicht, dem der Mund Pastell ist, und dem sich das Auge Wasserfarbig öfnet. Allein sie hat Stärke, sie hebt sich Mit dem Erhabenen, wagt's mit dem kühnen! So send' ich den? Sende. Und dem Herolde schallt Thuishona's Geheiss. Geh zu der Insulanerin, meld' ihr, dass hier in dem Haine Du vernommen hast des Kürzeren viel, und vielleicht auch Einige Laute des Schöneren. Fodr' alsdann, zu dem gleichen Wettstreit' in die Schatten zu treten, sie auf. Wenn sie zu kommen schnell sich entschliefst; so warne sie, sag' ihr, Künd' es ihr dreymal an, dass heiss der Kampf war! Verbirg ihr Keine nicht der Gefahren, nicht jene, dass sie, nach der Griechen Ritmosbewegungen, ihre Bewegungen misst. Wird sie kommen? so sprach zu Thuiskona Hellänis. Kühnheit ist Ehre. Schwer ist es diesen Bogen zu spannen. O es ahndet dich auch, dass es ihr nicht gelingt, und sie tönen, Wie die Stimme der Schwalbe, die Senne nicht hört.