Die Sommernacht Wenn der Schimmer von dem Monde nun herab In die Wälder sich eigiesst, und Gerüche Mit den Düften von der Linde In den Kühlungen wehn; So umschatten mich Gedanken an das Grab Der Geliebten, und ich seh in dem Walde Nur es dämmern, und es weht mir Von der Blüthe nicht her. Ich genoss einst, o ihr Todten, es mit euch! Wie umwehten uns der Duft und die Kühlung, Wie verschönt warst von dem Monde, Du, o schöne Natur!