Zwischenreich Dies ist der Kampf der ungebundnen Seele, Die mit den Mächten um ihr Vorrecht rechtet, Und des gequälten Leibes, der geknechtet Nun will, dass sie der Knechtschaft sich vermähle. Erschreckt, geängstet um ihr Heil, beendigt Sie nie den Streit, dass sie nicht jäh erliege, Nicht gar zuschanden werde vor dem Siege – In Tod und Untergang noch ungebändigt. Der Fliehenden – daheim an keiner Stelle – Zerrt Wind und Wetterhand an ihren Strängen, Und halb herabgezogen bleibt sie hängen In einem Abgrund zwischen Nacht und Helle.