Bettlers Klage Bin einsam, schwach und alt, Mich hüllen Lumpen ein, Wie bläst der Wind so kalt, Geht mir durch Mark und Bein. Ich bettle vor der Tür, Und hab ich lang gefleht, So tönt es oft herfür: »In Gottes Namen geht!« Da fährt durchs hohe Tor Ein Herr, – der Rosse Huf Verstampfet seinem Ohr Des Bettelmannes Ruf. Die Dame wendt den Blick Voll Ekel von mir; ach, Mein schreckliches Geschick Fühl ich dann siebenfach!