Waldgang Ich ging an deiner Seite In einem Buchenhaine; Ein störendes Geleite Ließ nimmer uns alleine. Und mußten wir zurücke Ins Herz die Worte pressen, Uns sagten unsre Blicke, Daß wir uns nicht vergessen. Und sehn wir uns nicht wieder In diesem Erdenleben, Dich werden meine Lieder Verherrlichend umschweben. Das Bächlein trieb hinunter Der Wellen rasche Tänze, Und rauschend flocht und bunter Der Herbst der Wehmut Kränze. Doch aus des Walds Verdüstern, Den Stimmen des Vergehens, Hört ich die Hoffnung flüstern Des ewgen Wiedersehens.