Säntis Hundertmal an's Fenster tret' ich, In die Straßen weit zu schauen, Immer, immer noch vergebens, Ach, in aller Welt wo bleibt er, Bleibt der Bernhardinerhund. Endlich, endlich um die Ecke Patscht auf würdevollen Tatzen, Patscht, die Fahne hängen lassend, Patscht ein gelb und weiß gefleckter Ernster Bernhardinerhund. Neben ihm, mit leichten Schritten, Schreitet, sommerlich gekleidet, Eine junge, zarte Schöne, Und ihr Händchen führt am Halsband Ihren Bernhardinerhund. Bald im Zimmer steht das Mädchen, Und wir halten uns umschlungen. Zwischen uns drängt seine Schnauze, Wedelnd, hechelnd, jener ernste, Treue Bernhardinerhund.