Auf dem Deiche 1. Es ebbt. Gemach dem Schlamm und Schlick umher Entragen alte Wracks und Besenbaken, Und traurig hüllt ein graues Nebellaken Die Hallig ein, die Watten und das Meer. Der Himmel schweigt, die Welt ist freudenleer. Nachrichten, Teufel, die mich oft erschraken, Sind Engel gegen solchen Widerhaken, Den heut im Herzen wühlt ein rauher Speer. Wie sonderbar! Ich wollte schon verzagen Und mich ergeben, ohne Manneswürde, Da blitzt ein Bild hervor aus fernen Tagen: Auf meiner Stute über Heck und Hürde Weit der Schwadron voran seh' ich mich jagen In Schlacht und Sieg, entlastet aller Bürde.