Die Verehrung Ich ging im grünen Walde Und hielt mein Herz in der Hand; Da hab' ich es verloren, Bis es ein Jäger fand. Er gab es mir nicht wieder, Er sprach, es wäre sein; Ich sollt' ihm auch noch geben Mein Jungfernkränzelein. Und hast du schon das Herze, So nimm dir auch den Kranz; Nimm aber nicht den halben, Nimm ihn gleich lieber ganz. Nun habe ich kein Herze Und auch kein Kränzlein mehr; Ich stehe bei der Wiege, Die gehet hin und her. Und will sie stille stehen, Dann stoße ich sie an; Sonst weint, was mir verehrte Der grüne Jägersmann.