12. Wol dem der ynn Gottes furcht steht und auff seynem wege geht, Deyn eygen hand dich neren sol, so lebstu recht und geht dyr wol. Deyn weyb wird ynn deym hause seyn wie eyn reben vol drauben seyn Und deyn kinder umb deynen tisch wie olpflantzen gesund und frisch. Sich, so reich segen hangt dem an, wo ynn Gottes furcht lebt eyn man, Von yhm lesst der allt fluch und zorn, den menschen kindern angeborn. Aus Zion wird Gott segen dich, das du wirst schawen stetiglich Das gluck der stad Jerusalem fur Gott ynn gnaden angenem. Fristen wird er das leben deyn und mit gutte stetts bey dyr seyn, Das du sehen wirst kindes kind und das Israel fride sind.