13. Myt frid und freud ich far do hyn ynn Gotts wille, Getrost ist myr meyn hertz und syn sanfft und stille, Wie Gott myr verheyssen hat, der tod ist meyn schlaff worden. Das macht Christus wahr Gottes son, der trew Heyland, Den du mich Herr hast sehen lon und macht bekand, Das er sey das leben und heyl ynn nott und sterben. Den hastu allen furgestellt mit gros gnaden, Zu seynem reich die gantzen wellt heyssen laden Durch deyn thewr heylsams wort an allem ort erschollen. Er ist das hell und selig licht fur die heyden, Zurleuchten, die dich kennen nicht und zu weyden, Er ist deyns volcks Israel der preys, ehr, freud und wonne.