Das begrabene Herz Mich denkt es eines alten Traums. Es war in meiner dumpfen Zeit, Da junge Wildheit in mir gor. Bekümmert war die Mutter oft. Da kam einmal ein schlimmer Brief. – Was er enthielt, erriet ich nie – Die Mutter fuhr sich mit der Hand Zum Herzen, fast als stürb es ihr. Die Nacht darauf hatt ich den Traum: Die Mutter sah verstohlen ich Nach unserm Tannenwinkel gehn, Den Spaten in der zarten Hand, Sie grub ein Grab und legt' ein Herz Hinunter sacht. Sie ebnete Die Erde dann und schlich davon.