Am Himmelstor Mir träumt', ich komm ans Himmelstor Und finde dich, die Süße! Du saßest bei dem Quell davor Und wuschest dir die Füße. Du wuschest, wuschest ohne Rast Den blendend weißen Schimmer, Begannst mit wunderlicher Hast Dein Werk von neuem immer. Ich frug: »Was badest du dich hier Mit tränennassen Wangen?« Du sprachst: »Weil ich im Staub mit dir, So tief im Staub gegangen.«