Die Macht der Schönheit Die Fabel und die Wahrheit zeugt, Daß nichts an Macht der Schönheit gleicht. Herr Adam, holder Reize wegen, Verscherzte sich des Himmels Segen: Herr Paris reizte Griechenland Zur Wut; sein Troja ward verbrannt. Ein unglücksel'ger Apfel brachte Die Staupen her, eh' man es dachte. O hätten beide sie erblickt, Sie , die hier unsre Fluren schmückt: Den Apfel hätte mit Begier Genommen Adam gleich von ihr, Und Paris würd' ihn ohn Bedenken Dir, liebenswürd'ge Chloe, schenken.