Talfahrt Die du im ersten jungfräulichen Schnee dort am fallenden Hang ahnungsvoll schläfst, talbrünstige Lawine! Wach auf! Und trage mich! wildestes Roß, wieder hinab in der Menschen Gefilde! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die zierliche Flocke bewegt sich ... wächst ... Und stürmt immer toller von Fels zu Fels ... Ich springe ihr nach und fasse beherzt in ihr weißes, wehendes Mähnenhaar, indessen Phanta den Renner lenkt, wie auf rollender Kugel die Göttin des Glücks, hochaufgerichtet und furchtlos. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wir sind am Ziel. Vom Laufe ruht im Bach des Tals das Rößlein aus. Ich flieg auf weichen Wiesenplan, und lächelnd hilft mir Phanta auf. Und dann – zerbricht sie ihren Stab. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .