Quos ego! Nörgelt mir nicht am freien Flug meiner Phantasie, sonst reiß ich alles, was fest und sicher, aus seinen Wurzeln und schleudr' es auf euch in die trostlose Niederung, wahnsinnbewältigt. Denn tot und verdrossen schleicht euch das Blut, und es ist keine Lust, euch leben zu sehn und mit euch zu leben. Flügel, Flügel, mit mir zu fliegen, mit mir zu schwelgen im kreißenden Feuerregen tanztaumelnder Gestirne, alle glühenden Kelche der blauen Nacht auszuschmecken, an alle Brüste zu stürzen, die ihre flammenden Knospen aus aller Urwelt Ahnungstiefen dem Erdesohn entgegenstarren – –! Aber nicht so, in einsamem Taumel! Mit mir, ihr alle! So kommt doch, Menschen! Laßt euren Bruder nicht so allein!