Gebt mir ein Ross ... Gebt mir ein Roß, und laßt mich reiten aus diesem Meer von Staub und Stein, in Wäldernacht, in Steppenweiten laßt einsam mich und selig sein! Hurrah! hussah! Der Rappe fliegt ... Die schwarzen Mauern fliehn zurück ... Vor mir in stiller Ferne liegt der Freiheit unaussprechlich Glück ... Vorüber tausend glatten Städten, bis mich ein freies Land empfängt, wo nicht Kultur mit Sklavenketten die kühne Mannesfaust behängt! Hurrah! hussah! Zigeunerkind! Herauf zu mir! mein Arm hält fest! Hin, wo die Berge pfadlos sind! Ein Horst sei unser Hochzeitsnest! ... Und spürt uns die verruchte Sippe im hohen Felsenbrautbett auf – – todwilde Jagd zur nächsten Klippe! Die letzte Kugel aus dem Lauf! Hurrah! hussah! Die Tiefe droht ... Umschling mich, Weib! Hörst du sie schrein? ... Viel lieber hier im Abgrund tot als dort im Staub lebendig sein! ...