Evas Haar Als wie ein Feld, das erstes Licht ereilt, sind deines Hauptes wunderblonde Wellen: Ein sanfter Morgen scheint ihr Gold zu schwellen, darauf der Sonne Auge zögernd weilt. Nun flammt es auf, als käm' es Purpur malen, – ist es der Mohn, der heimlich in ihm wohnt? Doch wann der Abend naht mit kühlern Strahlen, so ruht es wieder blaß, wie keuscher Mond.