An Mutter Erde Sie wollen mich umgarnen, sie wollen mich fort reißen – aber ich werfe mich an deine heilige Brust, Mutter Erde ... Mit weiten Händen greif ich in deine Schollen, mit tiefen Zügen schlürf ich den herben Duft deiner Kräuter ... Nein, Du verlässest mich nicht, du nährst mich, du stärkst mich, daß die bösen Geister mich lassen müssen, und ich hoch und heiter wieder des Weges wandere, den ich mir kor. Dafür will ich dich auch ohn End, ohn Ende lieben und preisen ... Und wenn du mich einst vom Strahl der Sonne zurückheischst, dann will ich mein Haupt still in deinen Schoß betten ... Und du wirst meinen Schlummer behüten von Ewigkeit zu Ewigkeit. Aus einer Lieder-Gruppe