An Marie Mörike, geb. Seyffer Deines Tages reiche Fülle Ganz empfindest du sie erst, Wenn du in der nächtgen Stille Einsam dich zur Muse kehrst, Die zu vollen Himmelstönen Deine Lippen hat geweiht, Jede Freude zu verschönen Und zu klagen jedes Leid. Doch wie du den Freund entzücket, Perlend in der Töne Licht, Himmlischer fürwahr beglücket Dich die Muse selber nicht.