Auf dem Ball Heut in der rauschenden Festespracht hab ich, mein Schatz, an dich gedacht, – an prunkender Tafel, in schimmernden Reihn war meine Seele mit dir allein. Mit Blumen, die deine Hand gepflückt, hatt ich mir Haare und Brust geschmückt; als am vollsten der Becher der Lust geschäumt, hab ich vergangene Lust geträumt. Die Weise schwoll und der Tanz begann – mich rührte der Odem Gottes an; aus der Seele hallte der Klang zurück: ein Lied von künftigem großen Glück.