La Sirena Olivenbäume am grauen Meer . . . aus silberschimmernden Schatten her grüßt, von des scheidenden Tages Glut rosengekrönt, ein Traum der Flut: Capri. Aus den Grotten tönt verwehter Klang, der schlummernden Brandung Nachtgesang. Wie ein Schatten schwimmt lautlos und weich unsre Barke durch das Klippenreich von Capri. Meine Lippen liegen auf deinem Mund . . . Still du! – wir gleiten auf falschem Grund. Sirenen lauern im Mondenschein, und die Toten schlafen in leuchtenden Reihn um Capri.