An den Hn. Land-Rath von Wulffen/ über die glückliche vermählung mit dem ältesten Fräulein von Danckelmann B.N. Was vor in Griechenland am Paris ist geschehn/ Das können wir nunmehr bey deiner heyrath schauen; Dann Juno heisset dich nach reichen Nymphen sehn/ Und Venus locket dir mit hundert schönen frauen. Die Pallas aber trägt dir eine tochter an/ Die sie durch ihren sohn/ von Danckelmann/ gebohren. Was thust du werthester? du fliehst der ersten wahn/ Und hast die dritte dir zur liebsten außerkohren. Ach hätte Paris so/ wie du anitzt/ gedacht/ So wäre Troja nicht in feur und blut vergangen! Dann dein exempel lehrt/ daß/ wer nach tugend tracht/ Auch stand und schönheit kan mit seiner braut erlangen.