Auff die krönung des Römischen Königs Josephi B.N. Europa zanckte sich und wolte gerne wissen/ Wer in Germanien noch würde könig seyn. Der stoltze Ludewig war äusserst drauff beflissen/ Wie er das deutsche reich möcht auseinander streun: Drum spahrt' er weder gelt/ noch müh und schmeicheleyen/ Und bot sein eignes kind zu einem käyser an: Wer/ sprach er/ wird euch mehr als dieser Printz erfreuen/ Der so/ wie ich/ die kunst sich zu vergrössern kan? Allein der himmel rieff: Behalte deine Gaben/ Ich will ein Josephs-Hertz und keinen Nero haben.