An S. Was biethet das Geschick dem Menschensohne Als höchste Zier, zum Gott ihn zu ergänzen? Des Heldenlorbers unvergänglich Glänzen, Des Märtyrthum's geweihte Siegeskrone! Du hast in unermeß'ner Schmerzen Frohne, Verwiesen in des Jammers starre Grenzen, Dein Haupt geschmückt mit beiden Strahlenkränzen, Die leuchtend prangen an des Ew'gen Throne. Du Märtyrer und Held! wie rauh und wild Dein düst'res Loos, dein Herz hat sanft geschlagen, Geschirmt von deines Glaubens Demantschild. Du lehrtest mich vergeben und entsagen, Dem Schmerze lächeln, und dein edles Bild Begeistert mich zum Lieben und Ertragen!