Heimathlaute Grüß' ihn, der unter fremdem Dache Ein Flüchtling lebt im fremden Land, Grüß' ihn in der geliebten Sprache Des Land's, wo seine Wiege stand, Mit Thränen wird er sich erinnern Des stillen Glücks, das er verlor, Und wilder schlägt in seinem Innern Des Heimweh's heiße Qual empor. So zaubern deine sanften Reden, So zaubert mir dein reiner Blick, Der Unschuld blüthenreiches Eden, Der Seele Heimathland zurück, Und neu erglüht die Sehnsuchtswunde Nach dem verlor'nen Paradies, Aus dem in einer Unheilsstunde Ein finstrer Dämon mich verstieß. –