Nur du! Ein Schrecken ist mir und ein Grauen Die Aehnlichkeit, von der man spricht, Ich will nicht deine Züge schauen In einem fremden Angesicht! – Vernehmen nicht aus fremdem Munde Will ich der theuern Stimme Klang, Die einst wie eine Himmelskunde Beseligend mein Herz durchdrang. Denn deine Schönheit ist der Schimmer, Der hell durch meine Nächte bricht; Den Glanz von oben trübe nimmer Ein falschem Schein erborgtes Licht. Mir ist von myst'schen Geistersängen Ein süßer Wiederhall dein Wort, Und unvermischt mit ird'schen Klängen Hall' es in meiner Seele fort.