Nichts kommt in des Lebens Reiche Nichts kommt in des Lebens Reiche Nahe jener Lust, Die mich faßt, schmieg' ich die bleiche Stirn an deine Brust! Die mein Innerstes erschüttert, Wenn dein Blick mich grüßt, Todesselig mich durchzittert, Wenn dein Mund mich küßt! – Wie sie magisch mich umweben, Blick und Hauch und Wort! Ja! du küssest mir das Leben Von der Lippe fort! Du zerbrichst des Körpers Schranke, Daß die Seele, frei, Nichts mehr als nur ein Gedanke Reinster Liebe sei!