Olaf Gulbransson In der freien Sonne, angesichts Schöner Tennisspielerinnen, Steht ein Stier. Nur ein schmales Linnen Bammelt ihm vorm Bauch und verdeckt nichts. Goldig blinken kleine Einzelhärchen Auf der nackten, braunen Haut. Etwas brummt behaglich. Und ein Märchen Wächst ringsum aus Gras und Kraut. Etwas rund und blank wie Billardglatze Wendet sich. Man sieht: Eine undressierbar wilde Katze. Die beugt sich zurück und zieht – Gott weiß wie – wunderliche, Unvergleichbar sichre Zauberstriche. Breitbeturbant geht ein Riesenkind In dem schon geschilderten Gewande Grinsend durch die Wiese und den Wind Nach dem Strande. Einen dreisten Seehund sieht man in dem kühlen Wasser draußen sich zu Hause fühlen. Echter Whisky strömt durch echte Kehle. Irgendein beschissner Tropf Will sich über Großes lustig machen. Eine Flasche fliegt ihm an den Kopf. Es ertönt ein echtes Lachen. Leise seitwärts schreitet eine zarte Weltallseele.